Team Rheinland mit guter Leistung beim Deutschlandpokal

Team Rheinland mit guter Leistung beim Deutschlandpokal

Hannover (nho). Beim Deutschlandpokal krönte der RTB eine insgesamt gute Leistung der Auswahlteams mit der Bronzemedaille in der männlichen U14.

Am Freitag ging es bereits in die niedersächsische Landeshauptstadt nach Hannover zur Deutschen Jugendmeisterschaft der Landesturnverbände, dem sog. Deutschlandpokal.

Delegationsleiter Wolfgang von Neuß begrüßte die 43 Teilnehmenden der rheinischen Delegation und nach einer staubedingt längeren Anfahrt als ursprünglich vorgesehen kam der RTB-Tross am Abend in Hannover an und nach einem gemeinsam Pizzaessen wurde die Sportkleidung ausgegeben.

Samstagmorgen fuhr der RTB-Tross zum Sportplatz ins nahe Hannover gelegene Empelde. Dort angekommen, bereiteten sich die vier Auswahlteams des rheinischen Faustballs auf ihre Gruppenspiele vor.

Mit der weiblichen U18 sowie der männlichen U14 als auch U18 qualifizierten sich drei Mannschaften fürs Viertelfinale am Sonntag. Einzig die weibliche U14 verpasste ersatzgeschwächt mit nur sieben Spielerinnen das Weiterkommen und musste in der Platzierungsrunde antreten.

Mit einem Geburtstagsständchen der gesamten Delegation und einem kleinen Präsent wurde Claas Vis am Sonntagmorgen zum 13. Geburtstag im Reisebus auf dem Weg zum Sportplatz bedacht.

Danach traten im 1. Durchgang gleich drei der Rheinland-Teams an. Sowohl die männliche U14 mit einem 2:0-Sieg (11:8, 11:9) gegen Schleswig-Holstein als auch die männliche U18 mit einem umkämpften 2:1-Sieg (6:11, 11:4, 11:7) gegen die ohne ihren Hauptangreifer antretenden Pfälzer konnten sich fürs Halbfinale qualifizieren. Die weibliche U14 startete ebenfalls mit einem 2:0-Sieg (11:4, 11:9) gegen Thüringen in den Tag.

Nun war im nächsten Durchgang auch die weibliche U18 dran: Nach einem guten Start ins Viertelfinale, konnte das rheinische Team dem Gegner aus Niedersachsen danach nicht mehr Paroli bieten und musste sich 1:2 (12:10, 4:11, 6:11) geschlagen geben.

Trotz der Niederlage war der Jubel bei der Rheinischen Delegation groß, denn immerhin zwei der Teams standen noch im Rennen um eine Medaille.

Das Halbfinale bei der männlichen U18 ging gegen die schwäbische Auswahl, die als der Topfavorit des Turniers galt, da dort einige U18-Nationalspieler auflaufen.

Trotz guter Leistung verloren die U18-Jungs mit 0:2 (5:11, 4:11) recht deutlich und hatten nun aber immer noch die Chance auf Bronze.

Ähnlich verlief das Halbfinale der männlichen U14 bei der das Rheinland auf Sachsen traf. Mit 0:2 (6:11, 6:11) war man deutlich unterlegen.

Während sich die weibliche U14 in der Zwischenzeit nach einer Niederlage gegen Sachsen-Anhalt dann gegen Hessen den 9. Platz sichern konnte, ging es für die männliche U14 und U18 um Bronze.

Bei der U18 traf das Rheinland auf Baden und hatte dem starken Gegner wenig entgegen zu setzen. Mit 0:2 (4:11, 7:11) verpasste das Team eine Medaille.

Nun lagen die Hoffnungen des Rheinlands auf der männlichen U14, die im NRW-Duell auf Westfalen traf. Mit einer tollen Leistung und unter den Augen vieler mitgereister Fans aus dem Rheinland schnappte sich die Mannschaft nach einem 2:0-Sieg (11:9, 11:7) die Medaille.

Zum Abschluss war auch nochmal die weibliche U18 gefordert, die im Spiel um Platz 7 Hessen mit 2:0 (12:10, 11:3) bezwingen konnte.

Sehr zufrieden erreichte somit die rheinische Auswahl den 7. Platz in der Gesamtwertung und verpasste eine bessere Gesamtplatzierung nur um einen Punkt.

In gewohnter Weise wurden auf der Heimfahrt dann die Spieler*innen Maren Johnen, Anna Rosenberg, Lilli Schiffer und Ben Sträter mit einem kleinen Präsent und einer Urkunde aus dem Kreis der RTB-Auswahlmannschaften verabschiedet.

Gesamtwertung:

  1. Niedersachsen 8 Pkt.
  2. Schwaben       10 Pkt.
  3. Sachsen  19 Pkt. (wg. der besseren Platzierung in der männlichen U14 vor Baden)
  4. Baden  19 Pkt.
  5. Schleswig-Holstein 22 Pkt (wegen der besseren Einzelplatzierung in der weiblichen U18 vor Bayern)
  6. Bayern  22 Pkt.
  7. Rheinland  23 Pkt.
  8. Hessen  36 Pkt.

Die LTV aus Westfalen, Thüringen, Pfalz sowie Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern finden in der Gesamtwertung keine Berücksichtigung, da sie nicht mit allen vier Auswahlmannschaften antraten.

Ergebnisse finden sich unter Faustball.com

Delegation

Leitung: Wolfgang von Neuß

Schiedsrichter: Udo Mehle, Sebastian Pynappel

weibliche U14: Carolina Barbosa, Lotta Schade, Jana Richrath, Claire Ostertag, Charlotte Kellers, Charlotte Orth, Amanda Piechaczek; Vivien Pynappel und Sabrina Schmalbach (Trainerinnen)

männliche U14: Claas Vis, Julian Justus, Tom Laubach, Hanno Lohmann, Levi Röder, Arne Zieglschmid, Tom Sträter, Florian Stepprath; Susanne Weber und Martina Schäfer (Trainerinnen)

weibliche U18: Anna Rosenberg, Luisa Schnee, Marie Gruska, Lilli Schiffer, Lucy Schade, Maren Johnen, Alma Thiel, Sophie Misere; Corinna Rosenberg und Steffi Lebensorger (Trainerinnen)

Männliche U18: Paul Kloster, Andrei Gavrila, Theo Geldmacher, Leon Maybach, Fabian Schaper, Sam Schmitt, Paul Zieglschmid, Ben Sträter; Lutz und Tobias Schaper (Trainer)

Medien: Niklas Hodel

Author Bio

avatar